Bemerkenswerte Menschen
Zwischen den Zeilen eines jeden Smythson Terminkalenders findet sich eine Lebensgeschichte.
Seit Frank Smythson den ersten tragbaren Terminkalender der Welt erfand – ein kleines Buch, das als „Panama“ bekannt werden sollte – sind Smythson Terminkalender treue Begleiter reicher und geschichtsträchtiger Leben. Seit über einem Jahrhundert sind sie Komplizen bemerkenswerter Menschen, residieren in den Taschen kluger Köpfe und tragen die Aufzeichnungen gefeierter Persönlichkeiten.
In ihnen wurden ganze Leben niedergeschrieben. Blaue Seiten, die Einblicke in die Gedanken außergewöhnlicher Individuen erhaschen, die ganz gewöhnliche Daten notieren. Für manche fungieren sie als Leinwand, als leere Seiten für alle Abenteuer des Geistes. Für andere sind sie Orte, die Momente und ganz Alltägliches festhalten. Authentische Kritzeleien und Notizen erfassen den roten Faden und die kleinen Details eines Lebens.
Wer hatte einen Panama in der Tasche?
Es gibt Menschen, die durch Prominenz, Genialität oder Entschlossenheit zu einem Synonym für ganze Epochen oder Berufsstände werden. Für Historiker und Journalisten symbolisieren sie eine Stimmung und führen dem Leser die Trends oder Interessen einer bestimmter Zeit vor Augen.
Die Erfahrungen dieser Persönlichkeiten mögen außergewöhnlich sein, der einfache Akt des Dokumentierens ist es nicht. Von Legenden der großen Leinwand bis hin zu Ikonen des Geschmacks, ein beeindruckendes Ensemble aus Planern und Machern wurde von einem Smythson Terminkalender begleitet.
Sir Hardy Amies, offizieller Kleidermacher der Queen, notierte seine Termine, Korrespondenz und Bonmots mit Lady Hulse auf blassblauen Seiten. Als Sotheby's Vivien Leighs Smythson Terminkalender versteigerte, erwähnte man ihre zarten Anmerkungen, Notizen zu Proben, geheime Momente mit Laurence Olivier und ihre aufblühende Karriere, die ersten Tage am Filmset von Vom Winde verweht ...
Die in Leder gebundenen, tintenbeschriebenen Expeditionstagebücher von Sir Ranulph und Ginny Fiennes erzählen von Abenteuern in allen Himmelsrichtungen. Grace Coddingtons Planung zeigt uns ein ungeschminktes Portrait des wichtigsten Modemonats, ein illustres Gewirr aus Namen, Notizen und Erinnerungen.
Natürlich landeten die Terminkalender nicht zufällig in genau diesen Taschen. Frank Smythson ging gerne einen Schritt weiter. Schon frühzeitig wurde das Experimentieren mit Strukturen und den Erwartungen gegenüber einem Schreibwarenhändler zu seiner Mission. Franks 1908 entstandener Panama entsprach einer sich verändernden Welt, in der ein Wirbelwind an Ereignissen und die neuen Anforderungen des Reisens und des geschäftigen urbanen Lebens ein neues Handwerk erforderten. Der Terminkalender wurde einst für die Vorausschauenden entworfen und erlaubt uns nun zurückzusehen. Heute nimmt eine neue Generation einflussreicher Individuen den Panama zur Hand und schreibt neue Geschichten.
Menschen haben begleitet von ihrem Smythson Terminkalender beachtliche Dinge getan. 100 Jahre sind seit Smythsons Erfindung vergangen, und die Welt dreht sich immer schneller. Uns bleiben die Minuten, die Stunden und Tage, in denen unser Leben noch vor uns liegt und sich mit Möglichkeiten füllt, während wir durch die Vergangenheit und in die Zukunft blättern.